Seltenster Baum Österreichs im Schulhof der NMS

1998, also vor 20 Jahren, pflanzten Schüler im Innenhof der Schule einen Speierling. Diese Art ist heute eine Seltenheit, sie zählt zu den gefährdeten Baumarten Österreichs. Insgesamt wird der Bestand auf 300 bis 500 Stück geschätzt. In Österreich kommt der bis zu 17 Meter hohe Baum vor allem in Niederösterreich, Wien und im Burgenland vor.

In der holzverarbeitenden Industrie ist seine Bedeutung aufgrund der immer schon geringen Bestände sehr gering. Das Holz des Speierlings ist das schwerste aller europäischen Laubholzarten und findet fast nur noch im Werkzeug- und Musikinstrumentenbau seine Bedeutung.

Bekanntheit erlangte der Speierling früher durch seine Früchte, die von Baum zu Baum unterschiedlich aussehen und die zu Marmeladen, Schnaps oder Apfelwein weiterverarbeitet wurden.

          



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